Erasmus+ Spanienreise 19. – 24. Mai 2019 Modul Art&Tales

Dieses Mal befand sich unsere Standort-Pin-Nadel eher im südlichen Teil der Europa-Karte.
Mit unserem Projekt ,,Art&Tales“ durften Katharina Reisenbauer (8E), Sophie Aster (7E), Lotte Mayerhofer (5E) und ich mit der Frau Professor Robitschko-Posani und dem Herrn Professor Stadler nach Vicar (Andalusien), reisen. Am Sonntag, den 19. Mai ging es um 5:00 Uhr in der Früh von der Schule aus mit dem Mini-Bus des Herrn Professors nach Zürich los. Von dort flogen wir direkt nach Malaga, wo uns die erhofften Sonnenstrahlen schon erwarteten. Bis uns der Shuttle-Bus am späteren Nachmittag abholte, bummelten wir durch die Stadt und genossen die gemütliche Atmosphäre bei den sommerlichen Temperaturen. Schließlich begaben wir uns zurück zum Flughafen, wo uns schon die Ankömmlinge der anderen Partnerschulen begrüßten. Dazu gehörten: Rumänien, Italien, Bulgarien und Ungarn. Nach einer etwas längeren Fahrt kamen wir schließlich in Almería an, wo uns die Gastfamilien bereits erwarteten. (Nebenbemerkung: Almería, Vícar, etc. sind jene Orte, aus welchen wir unser Obst und Gemüse importieren. Überdimensionale Flächen werden für den Lebensmittelanbau im Süden Spaniens benutzt. Jenes Obst und Gemüse gelangt während des ganzen Jahres ins Ausland und ist das Hauptbusiness dieser Städte.)

Am Montag wurden erstmals alle SchülerInnen und LehrerInnen vorgestellt, bevor über das Projekt gesprochen wurde. Es ging um berühmte Bilder und deren Geschichten, vor allem im Zusammenhang mit Art&Tales. Am Nachmittag besuchten wir einen Vortrag über das berühmte HipHop-Festival in Vícar, was gleichzeitig das älteste ganz Spaniens ist. Nachdem wir uns die dazugehörigen Graffiti-Wände der Stadt angesehen hatten, gab es Richtung Abend noch sogenannte ,,Icebreaker“-Aktivitäten, in denen es darum geht als Team zu kooperieren und gewisse Aufgaben zu erfüllen.

Am Dienstag fuhren wir in die Stadt Almería, in welcher wir eine professionell-geführte Tour erhielten und die Alcazaba erklommen. Die interessantesten Sehenswürdigkeiten waren hier unter anderem die Almería Kathedrale und die unterirdischen Bunker, die zu Zeiten des Bürgerkriegs in Almería erbaut worden waren. Am Nachmittag aßen wir die bekannten und traditionellen ,,Churros“ und erkundigten die Stadt weiter, bevor es wieder zurück nach Vícar ging.

Am Mittwoch fuhren wir in die Wüste ,,Las Tabernas“, um uns die historische Stätte ,,Los Millares“ mit einem Tour-Guide anzuschauen. Die Temperaturen waren hier für österreichische Verhältnisse eher unerträglich, aber die Landschaft war wunderschön. Am Nachmittag wiederum kehrten wir erneut nach Almería zurück, um uns ein weiteres Museum anzuschauen.

Am Donnerstag nahmen wir an einem Graffiti-Workshop Teil, wobei wir eine Wand außerhalb der spanischen Partnerschule besprühen durften. Das war eine ziemlich neue Erfahrung für uns, da wir das noch nie zuvor ausprobieren durften. Danach setzten wir, also die österreichische Gruppe, uns in ein gemietetes Auto, um nach Granada zu fahren. Hier besichtigten wir die Alhambra und auch die Innenstadt von Granada. Zum Ausklang der Reise gab es zurück in Vícar am Abend ein Beisammensein, wo wir uns alle nochmals verabschiedeten, bevor wir Freitag Morgen wieder nach Salzburg zurückreisten.

Luisa Maria Frasin (6E)