Auf den Spuren der Römer

Wie haben die Römer und Römerinnen im 1., 2. und. 3. Jahrhundert in Salzburg (Iuvavum) gelebt? Wo haben sie gewohnt? Und welche Überreste sind in der Stadt noch zu finden?

Diese Fragen und viele mehr wurden der Deutschförderklasse im Zuge des Workshops „Salzburg unterirdisch!“ (Salzburg Museum) beantwortet. Gemeinsam mit Prof. Valentina D’Uva wurde am Vormittag die Geschichte der Römer in Salzburg aufgearbeitet und der Wortschatz erweitert. Durch die Führung in den „Keller“ der Stadt konnten die Schülerinnen zeigen, welche Wörter sie gelernt hatten.

Im Zuge des Workshops durften sie u.a. eine alte römische Villa, Mosaike mit dem Haupt der Medusa, ein römisches Bad sowie das Abwassersystem entdecken.

Wie es den Schülerinnen gefallen hat, erfährt Ihr hier:

 

Holly Osagie (2h)

„Dass die Römer mal in Salzburg waren , wusste ich nicht. Die reichen Römer wohnten in Salzburg und hatten riesige Villen, aber der größte Raum von allen war das Badezimmer.

Sie sind stolz darauf, ihr Badezimmer sauber und ordentlich zu halten. Deshalb hatten sie keine Toilette im Badezimmer, weil die Toilette schmutzig war. Sie war in der Küche.

Die Küche war ein Arbeitszimmer und war deswegen auch schmutzig. Aus diesem Grund dachten die Römer, dass die Toilette mit der Küche zusammenpasst.“

 

Amanda Köster (2h)

„Ich fand den Kühlschrank der Römer wirklich cool. Es war interessant, weil ein großes Loch war und da drinnen immer 4 Grad sind, auch, wenn es oben sehr warm oder sehr kalt ist, ist es im Loch immer 4 Grad.

Ich finde es auch sehr interessant und spannend, dass die Toilette in der Küche war und nicht im Badezimmer.

Für de Römer war es logisch, weil die Küche ein Arbeitsplatz war und stank. Das Badezimmer war aber elegant, schön und nicht für die Toilette gedacht. Die Mosaike waren auch sehr schön und interessant.

 

Mariia Lahuta (5e)

Gestern war ich mit unserer extra-Deutsch-Gruppe im ‚römischen Museum’. Wir haben über die römische Kultur gelernt. Es war echt spannend. Ich wusste nicht soviel viel über die Römer. Der Führer erzählte uns, wie ihre Häuser eingerichtet waren. Wir waren unter der Stadt. Ich hätte nie gedacht, dass es so etwas gibt. Der Führer war richtig nett und er hat alle Fragen beantwortet. Jetzt weiß ich mehr über römische Kultur und ich habe ein paar neue Wörter für mich entdeckt.“