Präsentation des EU-Infopoints – Auf dem Weg zur Botschafterschule

Im Dezember präsentierten die Junior-Botschafterinnen und -Botschafter den Infopoint, den sie für die Bewerbung des Akademischen Gymnasiums als Botschafterschule des EU-Parlaments gestaltet haben. Dort können sich unsere Schülerinnen und Schüler über die Entstehung und Weiterentwicklung der EU, die Gebäude der Institutionen, führende Persönlichkeiten, die 4 Freiheiten und die Europahymne informieren.

In welcher Sprache ist das EU-Motto? Darüber kann man anhand der Sprechblasen in allen 24 Amtssprachen rätseln.

Unter dem Motto „So bunt ist die EU“ lernen die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe mit Spielen und Rätseln die EU kennen.

 

Unsere Junior-Botschafterinnen und -Botschafter erzählen, warum sie sich beworben haben und wie sie ihren Mitschülerinnen und Mitschülern die EU näherbringen möchten.

  1. l. n. r.: Bastian Kirchmayr, Lionel Merkel, Julia Tonweber, Luise Wörter, Leila Lisztes, Lea Reiffinger

 

BASTIAN KIRCHMAYR (5e)

Als ich im Oktober Junior-Botschafter wurde, war ich entschlossen den Schülerinnen und Schülern unserer Schule die grundlegenden Konzepte der Europäischen Union näher zu bringen, um ihnen zu zeigen, dass sie ein großes Privileg und viele Vorteile durch die EU genießen. Ich möchte den Jugendlichen diese Informationen durch interaktive Übungen, Rätsel und Spiele vermitteln.

Man sollte sich schon in jungen Jahren mit politischen Themen auseinandersetzen. Ich bin der Ansicht, dass es jedem ermöglicht werden sollte, sich eigenständig eine Meinung über die Europäische Union zu bilden. Deshalb versuchen wir, die Grundideen der Institution EU verständlich zu erklären. Meine Gruppe und ich haben dafür Projekte geplant und umgesetzt und wir hoffen, dass unser Enthusiasmus auch andere anregt, sich politisch weiterzubilden.

 

LEILA LISZTES (6e)

Ich beschäftige mich erst seit Kurzem intensiv mit Themen, die die EU betreffen. Vor ein paar Jahren, als ich mich tiefgreifender mit der Europäischen Union auseinandersetzte, begriff ich ihre Vorzüge und Signifikanz. Diese Erkenntnisse will ich meinen Mitschülern und Mitschülerinnen vermitteln. Aus diesem Grund habe ich mich als Junior-Botschafterin beworben. Mit diesem Projekt möchte ich spielerisch all das weitergeben, was ich erst spät realisiert habe.

Lernen sollte meines Erachtens nach Spaß machen. Daher schlage ich vor, den jüngeren Schülern und Schülerinnen mithilfe verschiedener Spiele die Werte und Fakten der EU näherzubringen. Das kann in Form von Flaggen-Dominos, Kreuzworträtseln oder Fun Facts über die verschiedenen EU-Länder geschehen. Für die Oberstufe schlage ich Podiumsdiskussionen vor, bei denen jeder Fragen stellen und sich so aktiv mit aktuellen Themen der Europäischen Union befassen kann.

 

LIONEL MERKEL (5e)

Könnte ich mir vorstellen, unsere Schule als Junior-Botschafter der EU zu vertreten?

So habe ich begonnen, mich über die Europäische Union zu informieren. Eine Organisation, die Freiheit und Frieden fördert, kann man doch nur unterstützen, war meine anfängliche Einstellung. Nach weiterer Recherche bin ich auf die Ansichten verschiedener Politiker gestoßen, die der EU nicht ganz positiv gestimmt sind, die ich aber interessant fand und die mich zögern ließen. Mit der Zeit konnte ich mir aber meine eigene Meinung über die EU bilden und mir auch gut vorstellen, Verantwortung für die Zukunft unserer Gesellschaft zu übernehmen und mich für ein starkes und geeintes Europa zu engagieren. Und so habe ich mich dazu entschieden mich zu bewerben.

Das Thema EU ist mir persönlich in letzter Zeit immer wichtiger geworden. Ich denke, vielen Menschen ist es gar nicht bewusst, wie sehr uns alle die EU im Alltag beeinflusst. Die EU fördert Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, was meiner Meinung nach in einer modernen Welt sehr wichtig ist.

 

 

LEA REIFFINGER (5e)

Ich wollte die Möglichkeit nutzen, mich als Junior-Botschafterin zu bewerben, da mich das Thema EU sehr interessiert und ich der Meinung bin, dass man sich schon in jungen Jahren mit politischen Themen auseinandersetzen sollte. Vor allem erschient es mir sehr wichtig zu wissen, wie die EU funktioniert und welch große Vorteile sie uns im Alltag bietet – Vorteile, die uns so selbstverständlich vorkommen.

Wir, die Junior-Botschafter und -Botschafterinnen, werden unsere Mitschüler und Mitschülerinnen einladen, sich näher mit der EU zu beschäftigen. Dafür bieten sich zahlreiche Möglichkeiten: Rätsel, Workshops, Spiele…

 

JULIA TONWEBER (6e)

Ich habe die Chance ergriffen, Junior-Botschafterin zu werden, weil ich finde, dass politische Bildung in den Schulen viel zu kurz kommt. Die Idee, unsere Mitschülerinnen und Mitschüler auf kreative Weise über die EU zu informieren, hat mich sofort begeistert. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen möchte ich das Bewusstsein fördern, was es bedeutet, ein Teil der EU zu sein. Ich will meine Position als Junior-Botschafterin dazu nutzen, junge Menschen zu ermutigen, aktiv an europäischen Themen teilzunehmen, und ich freue mich meinen Beitrag dazu leisten zu dürfen.

 

LUISE WÖRTER (6e)

Ich habe mich als Junior-Botschafterin beworben, weil ich der Meinung bin, dass es von großer Wichtigkeit ist, sich als Jugendliche oder Jugendlicher mit politischen und gesellschaftlichen Themen zu beschäftigen. Mein Ziel ist es, Menschen in meinem Alter die EU und deren Vorteile näherzubringen, die das Leben inmitten einer Staatengemeinschaft mit sich bringt. Dabei spielen zum Beispiel ökonomische Faktoren wie eine gemeinsame Währung und der Binnenmarkt eine Rolle. Sie sorgen für finanzielle Stabilität, wirtschaftlich schwächere Staaten werden durch die Mitgliedsbeiträge der anderen Staaten unterstützt.

Für alle EU-Bürgerinnen und -Bürger ergeben sich durch die vier Freiheiten viele Möglichkeiten, die heutzutage fast alltäglich erscheinen. Durch interaktive Spiele, Rätsel oder Vorträge wollen wir als Team der Junior-Botschafterinnen und -Botschafter am Akademischen Gymnasium das Interesse an der EU wecken und unsere Mitschülerinnen und Mitschüler sensibilisieren.