Erasmus+ Europia: Belgien

Im Rahmen des Erasmus+ geförderten Moduls Europia werden uns Schülern viele großartige Reisen und Exkursionen angeboten. Bei unserer letzten Auslandsreise ging es für uns nach Belgien. Schon beim vorherigen PosterArt Projekt konnten wir viele Erfahrungen sammeln. Im Rahmen des Moduls wird gemeinsam eine moderne Stadt geplant und entwickelt. Der Schwerpunkt liegt auf gemeinsame Diskussionen und Abstimmungen und auf das Zeichnen und Entwerfen.

Die Reise begann am 12. Mai um 5 Uhr morgens am Salzburger Hauptbahnhof. Nach einer langen Reise kamen wir am Abend in Mol, Belgien an, wo wir von unseren Gastfamilien erwartet wurden. In meinem Fall aßen wir in einer sogenannten frituur (im flämischen Teil Belgiens wird Niederländisch gesprochen, im Französischen als baraque à frites bekannt). Bei den Reisen des Europia-Moduls haben Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit bei Gastfamilien unterzukommen. Dies hat zahlreiche Vorteil: Man lernt dadurch die Sprache kennen, bekommt einen guten Einblick in das Leben von Familien in anderen Ländern und es entstehen neue Freundschaften. Ich kann es jedem nur empfehlen an einem Hosting Projekt teilzunehmen.

Doch nun zurück zu unserer Belgien-Reise: Am Montag lernten wir die Teilnehmer der anderen Länder wie Belgien, Polen, Slowenien, Portugal, Litauen und Bulgarien kennen und es gab einen Architektur-Workshop. Am darauffolgenden Tag unternahmen wir einen Trip in die Landeshauptstadt, wo wir anfangs eine geführte City-Tour mit dem Thema Jugendstil unternahmen und danach auch auf eigene Faust die Stadt erkunden durften. Am Mittwoch gab es erneute Workshops am Vormittag und ein Sportprogramm am Nachmittag. Am Donnerstag Tag besuchten wir die wunderschöne Stadt Gent, wo wir ein Museum besuchten. Am letzten Tag ging es für uns nach einem kurzen Vormittagsworkshop auch schon wieder nachhause. Nach einer unterhaltsamen Zugfahrt kamen wir Samstagvormittag, pünktlich zu Beginn des Wochenendes wieder in Salzburg an.

Mein ganz persönliches Fazit dieser Reise: Wir haben in den verschiedenen Workshops Fähigkeiten wie zum Beispiel Social-Skills oder Zeichnen verbessert und auch viel Neues zu den Themen Architektur, Kunst und Kultur gelernt. Ich habe viele nette Menschen aus anderen Ländern kennengelernt, und hatte außerdem die Möglichkeit ein für mich bis dato unbekanntes Land kennenzulernen. All in All – eine großartige Reise!

Roman Seifter