Erasmus+ ART & TALES Italienreise März 2019

Die Reise nach Italien begann für uns, Annika (6A), Caitlyn (6B), Leena, Dominik (7A), Benedikt und ich (6E) am Salzburger Hauptbahnhof, Samstagabend um 22:00 Uhr, als wir den Nachtzug nach Rom nahmen. Dort angekommen, verbrachten wir den Sonntag, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, darunter das Forum Romanum, der St. Peters Dom und das Kolosseum, zu besichtigen. Das wunderschöne Wetter erhellte unsere Stimmung noch mehr und als wir schließlich am Abend in den weiterführenden Zug einstiegen, hielt uns nichts mehr vor den bevorstehenden Tagen voller neuer Bekanntschaften und Erfahrungen auf.
Unser Ziel war Campobasso, ein kleiner Ort, mitten in Italien, am halben Weg von Rom nach Bari. Dort wurden wir in einem Hotel untergebracht, in dem später auch sämtliche Aktivitäten des Austausch-Programms stattfinden sollten:
Montags trafen sich alle Schüler und Schülerinnen der verschiedenen Partnerschulen, welche an dem Art & Tales-Projekt teilnehmen (Italien, Ungarn, Rumänien, Spanien, Bulgarien, Bosnien und Herzegowina) in unserem Hotel. In einem Gemeinschaftsraum durften wir einander kennenlernen. Am Nachmittag erhielten wir eine Führung von den italienischen SchülerInnen durch das historische Zentrum der Stadt.
Dienstags besuchten wir im sogenannten ,,Samniten-Museum“ einen Workshop zur Restaurierung von archäologischen Objekten und zu ,,Figurative Art“.
Mittwochs ging es in die Stadt Altilia aus dem antiken Rom, in dem jede Schülergruppe schließlich ein Märchen oder eine Sage/Geschichte aus ihrem/ihrer Heimatland/-stadt präsentieren musste. Wir wählten natürlich die ,,Salzburger Stierwascher”-Geschichte als unsere. „Ganz super gemacht!“ – Zitatende, Herr Professor Stadler.
Am späten Nachmittag, zurück im Gemeinschaftsraum, wurde dann das Logo für jenes Art&Tales-Projekt gewählt. (Jedes Land hat ein Logo mitgenommen, worüber es im Voraus zu Hause einen Wettbewerb gab.) Das Logo, dass die rumänischen SchülerInnen mitgebracht hatten, hat gewonnen.
Am Donnerstag durften wir uns die italienische Schule anschauen. Es ist eine Kunstschule, entsprechend waren auch die Werke, die uns erstaunen ließen. An diesem Tag hatten wir auch Workshops in der Schule, manche durften mit einem 3D-Printer arbeiten, andere durften Kleider designen und wieder andere zeichneten Comics. Wir genossen den Nachmittag sehr, da jeder von uns etwas neues ausprobieren durfte.
Schließlich war unsere Zeit in Campobasso zu Ende, unsere Reise in Italien war jedoch nicht vorbei. Am Rückweg nach Österreich machten wir einen Zwischenstopp in Florence, der Kunststadt Italiens schlechthin. Dem charming italienischen Flair wurde unter dem wolkenlosen Himmel, mit offenen Läden und dem leichten Kaffeeduft in der Luft, ein noch positiverer Effekt verliehen. So genossen wir Bella Italia in tiefsten Zügen.
Luisa Frasin