Wien-Exkursion der 8e

Am Donnerstag, den 15.9. ging es für die 8e nach Wien, der Hauptgrund der Reise war für uns zunächst, einmal gemeinsam ins Burgtheater zu gehen. Am Programm stand im Burgtheater das Stück „Die Ärztin“, frei nach Schnitzlers „Professor Bernhardi“. Ein jüdischer Arzt/eine jüdische Ärztin und die Probleme in der Gesellschaft, Schnitzler, die Bekanntschaft mit Sigmund Freud… daraus ergab sich ein Programm, das in das Wien der Jahrhundertwende und in das jüdische Wien, das Wien Sigmund Freuds führte.

Zuerst ging es aber einmal in die Albertina, um die Basquiat – Ausstellung zu sehen, auch die Prunkräume wurden besichtigt. Nachmittags besuchten wir die 2021 eröffnete „Gedenkstätte für die in der Shoah ermordeten jüdischen Kinder, Frauen und Männer aus Österreich“ am Ostarrichipark im 9.Bezirk. Danach folgte der Besuch im Burgtheater. Das Stück und die Schauspielkunst des Ensembles hinterließen anhaltenden Eindruck. Am Freitag, den 16.9. war eine Führung und ein Workshop („Antisemiten sind immer die anderen“) im Jüdischen Museum am Programm, nach einer Ausstellung im Haus am Judenplatz gingen wir durch die Innenstadt bis zum Museumstandort in der Dorotheergasse, zu einer weiteren Dauerausstellung. Zuletzt begaben wir uns noch in die Berggasse 19, um das Sigmund Freud Museum zu besichtigen. Dort ist inzwischen – das Museum wurde erweitert – die Wohnung der Familie Freud und die Arbeitsstätten von Sigmund Freud und seiner Tochter Anna Freud zu sehen.