Wandertage im Nationalpark Hohe Tauern

Ende Juni ging es für die Schüler*innen der 3c hoch hinaus. Am Montag, den 26.06 fuhr die Klasse, gemeinsam mit Prof. Viehböck und Prof. D’Uva, für drei Tage Richtung Rauris – Nationalpark Hohe Tauern.

Begleitet wurden die Schüler*innen und Lehrerinnen von den zwei Rangern Ekkehard und Andreas. Bereits am ersten Tag passierte die Gruppe den Barbara Wasserfall und das Radhaus (Ruine) auf dem Hohen Goldberg in Kolm-Saigurn. Am späten Nachmittag erreichte die Gruppe das Schutzhaus, welches auf 2176 Meter liegt und verbrachte ihren ersten Abend dort. Bei Kälte, Regen und Wind wanderte die Klasse dann zum Knappenhaus, welches auf 2.314 Meter liegt, rauf. Dies stellte den höchsten Punkt der Wanderung dar. 

Drei Schüler*innen der Klasse berichten über ihre Erlebnisse während der Projekttage im Nationalpark Hohe Tauern:

Clara Rettensteiner

Letzte Woche durften wir, die 3c, den Nationalpark Hohen Tauern besuchen. Wir sind am Montag in der Früh angereist. Dort wurden wir von zwei sehr netten Guides, die uns drei Tage lang begleitet und uns viele spannenden Dinge über die Natur sowie die Geschichte des Parks nahegelegt haben, empfangen. Am ersten Tag war ein Aufstieg zu unserer Hütte, Schutzhaus Neubau, geplant. Bevor wir endgültig die Hütte erreichten, machten wir noch einen kurzen Abstecher zum sogenannten Radhaus. Am nächsten Tag war es sehr neblig, daher kamen unsere Guides, Ecki und Andi, uns mit zwei kürzeren Wanderungen sehr entgegen. Diese waren auf Vormittag und Nachmittag verteilt. Zwischendurch konnten wir zwei äußerst spannende Workshops über Wildtiere und Gepäck für Wanderungen besuchen. Am Mittwoch stand nur noch der Abstieg zurück in das Rauriser-Tal am Programm. Es waren drei sehr schöne und lehrreiche Projekttage im Nationalpark Hohen Tauern.

Mavie Baumgartner

Am Montag, dem 26. Juni, war es endlich soweit: Wir starteten los in den Nationalpark Hohe Tauern. Unser Ziel: Schutzhaus Neubau in Rauris. Mit zwei Ranger wanderten wir auf die auf 2175 Meter Seehöhe liegende Hütte, auf der wir versorgt wurden und auch nächtigten. Trotz des vielen Nebels besichtigten wir Ruinen, wie das alte Radhaus und lernten die Flora und Fauna in den Bergen kennen. Am Schluss bekamen wir sogar ein Murmeltier zu sehen. Nach drei Tagen kamen wir erschöpft wieder zu Hause an. Aber eines ist klar: Der Nationalpark Hohe Tauern war ein großes Abenteuer für die ganze Klasse.