EU-Jugenddialog #Europa4me am Akad

Im Vorfeld der Wahl zum EU-Parlament nahmen die Schüler:innen der Oberstufe am 16. Mai am EU-Jugenddialog der Europäischen Kommission teil. Es handelt sich dabei um eine Podiumsdiskussion mit interaktiver Beteiligung der Schüler:innen unter Einbindung von Expert:innen: Benedikt Weingartner, Journalist und Moderator der Veranstaltung, und Susanne Mandl als Vertreterin der Europäischen Kommission in Österreich.

 

 

 

 

 

 

Sechs Schüler:innen unserer Schule trugen in zweiminütigen Impulsstatements zur Diskussion bei. Nicolas Fagerer (7e) sprach über den Rechtsruck in Europa, Paul Heinrich (7b) über die Migrationspolitik der EU, Paul Kirste (7e) über die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. Bernd Kolator (7e) nahm zur EU-Erweiterung Stellung, Emilia Riedel (7b) zur Rolle der Konsument:innen und Bea Schmitt (7b) zur EU-Bildung an Schulen.

 

 

 

 

 

 

Kernaussagen aus den Statements unserer Keyspeaker:innen:

Paul Heinrich:

Ich bin der Meinung, dass finanzielle Zahlungen an Länder, insbesondere Regierungen, um Migrantinnen und Migranten aufzuhalten, nicht der richtige Ansatz sind. Ebenso wenig ist es richtig, Politik auf dem Rücken von Migrantinnen und Migranten zu betreiben, wie es Belarus macht. Es braucht mehr humanitäre Hilfe und Solidarität in der EU! 

 

Paul Kirste:

Die Europäische Union hat eine lange Tradition der diplomatischen Bemühungen, um Frieden und Stabilität in der Welt zu fördern.  Doch wir dürfen nicht übersehen, dass auch eine intensive Diplomatie in der heutigen Zeit oft nicht ausreicht, um Sicherheit zu gewährleisten. Die EU muss daher ergänzend über die notwendigen Verteidigungsfähigkeiten verfügen, um ihre Souveränität zu verteidigen und die Interessen ihrer EinwohnerInnen zu schützen. 

 

Emilia Riedel:

Meiner Meinung nach ist es essenziell, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welchen großen Einfluss die Europäische Union auf unseren Alltag hat. Rund 450 Millionen Konsumenten und Konsumentinnen profitieren fast täglich von den Vorzügen des gemeinsamen Binnenmarktes, sei es vom Euro als gemeinsame Währung, vom EU-Roaming oder auch von der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung.