An einem Tag, ich glaube es war ein Dienstag, kamen in drei geblockten Biologiestunden Studenten zu uns. Es waren aber keine drei Stunden, in denen die SchülerInnen sitzen und schreiben. Nein! Es waren Stunden in denen wir verschiedene Heuschreckenarten auf die Hand nehmen durften. Wir bekamen zwar einen Arbeitsbogen, aber auf dem standen Fragen, Experimente und Aufgaben, die sehr spannend waren. Wir erforschten den Fallreflex. Das ist, wenn man eine Stabheuschrecke auf ein Blatt setzt, es umdreht und die Stabheuschrecke auf ihren Beinchen landet. Ihr seht wir haben auch etwas gelernt J.
(Christina Unterberger, 2a)
Zuerst kamen wir zu einer Annam-Stabschrecke. Auf den ersten Blick konnte ich sie gar nicht sehen, da sie sich so gut tarnte. Die Annam-Stabschrecke sah aus wie ein Ast. Sie bewegte sich kaum, als ich sie auf meine Hand nahm. Ein Student erzählt uns, dass sie nachtaktiv sind und über Tags schlafen. Das Interessanteste war jedoch, dass die Weibchen größer waren als die männlichen Stabschrecken.
Als nächstes kamen wir zu den australischen Gespensterschrecken. Sie erinnerten mich an einen Skorpion. Diese Anpassung nennt man Mimikry. Das lustigste Insekt war das wandelnde Blatt. Es sah aus wie ein giftiges, grünes Blatt. Diese Anpassung nennt man Mimese. Das Aussehen soll auch vor Feinden schützen. Die Stunden über Insekten fand ich sehr interessant.
(Katharina Strobl, 2a)